In seinem neuen Programm „Bach und Händel im neuen Gewand“ stellt das Freiburger Barockensemble Klangweber bekannte Kompositionen vor, welche original nicht für Blockflöte, sondern für eine Traversflöte oder Violine komponiert wurden. Die Adaption von Werken durch andere Instrumente war im Barock eine gängige Praxis und wurde von Komponisten wie Telemann sogar in Vorworten zu seinen Kompositionen angekündigt. Durch die Adaptionen verändert sich jedoch der Charakter und Klangfarbe des Werkes, es wird also in einem neuen Gewand präsentiert.
Gegenüber den Sonaten im „neuen Gewand“ solistische Werke von Bach für Violoncello und Cembalo sowie eine Partita für Blockflöte und Basso Continuo von Telemann, welche in ihrer originalen Besetzung erklingen.
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sonate A-Dur für Flöte und Cembalo obligato BWV 1032
Vivace – Largo e dolce – Allegro
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Aus dem Wohltemperierten Klavier Band 1:
Praeludium und Fuge A-Dur BWV 864
Praeludium und Fuge a-Moll BWV 865
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Aus der kleinen Kammermusik
Partita Nr. 5 in e-Moll TWV 41:e1
Andante – Vivace – Presto – Vivace – Siciliana – Vivace – Presto
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Aus der Suite für Violoncello G-Dur BWV 1007
Prelude – Courante – Sarabande – Gigue
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Sonate für Violine D-Dur HWV 371
Affetuoso – Allegro – Larghetto – Allegro